Donnerstag, 16. Oktober 2014

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Nachdem ich heute Morgen so langsam „in die Senkrechte“ hochgekommen bin, da hatte ich schon eine Nachricht von Gernot auf meinem Handy: Wir kommen mit Euch nach Bad Segeberg, habt Ihr was dagegen? Antwort: Warum nicht?!
So sind wir gemeinsam aufgebrochen und zu „Möbel-Kraft“ gefahren.
Wir zeigten den beiden unsere zukünftige Küche und die neue Küchenleuchte. Selbstverständlich sind wir dann auch in das hauseigene Restaurant gegangen um dort sehr günstig und gut zu speisen.
Anschließend haben Ruth und Gernot uns noch beim Kauf zweier Stühle für den Esstisch bei der Entscheidung geholfen. So konnten wir dem Möbelhaus doch noch zu mehr Umsatz verhelfen.

Nun wollten Rut und Gernot aber langsam los, denn ihr Weg war noch etwas weiter. Sie wollten nach Lüneburg auf den Stellplatz zu den „Sülzwiesen“. Von dort aus kann man auf kurzem Weg in die Lüneburger Altstadt gelangen.
Wie Gernot mir zwischenzeitlich mitgeteilt hat, waren die Sülzwiesen belegt und so sind sie nach Adendorf ausgewichen.

Zurück zu unserem Einkauf. Nachdem die Stühle gekauft waren, trennten sich kurz unsere Wege und wegen einem Kommunikationsproblem kamen wir nicht wieder zusammen. Aber irgendwann hat ein gütiges Schicksal uns doch wieder zusammengeführt. Wir sind dann zur Warenausgabe gefahren, die Lampe und die Stühle in Empfang genommen und im Wohnmobil verladen.
So ging es nun schnurstracks nach Hause. Wir waren schon ganz gespannt auf die neue Hütte beim Nachbarn. Aber große Enttäuschung: Nur Baustelle, von Schuppen nichts zu sehen. Warum und weshalb? Es sind wohl einige Materialien nicht rechtzeitig geliefert worden, und so wird sich der Aufbau samt Vorarbeiten wohl noch etwas hinziehen.
Eines hat uns aber sehr gefreut: Der Hund, nein die Hündin "Cleo"
unseres Nachbarn hat sich gefreut, wie verrückt, als sie uns gesehen hat. Die hat sich an uns ran geschmissen und ihre Streicheleinheiten abgeholt, so dass ihr Frauchen schon eifersüchtig wurde.

Wir verabschieden uns hiermit, der Blog ist zu Ende und wir wünschen allen das Beste


Irmgard und Jürgen

P.S.: der große Schock kam am Morgen danach, als der Zeiger der Waage zusätzlich 2 Kilo anzeigte!!! Das Ergebnis der Schlemmerreise!

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Abreisetag! In aller Ruhe alles Nötige erledigt. Noch Müll entsorgt, die „Goldkassette“ und........ noch bezahlen. Den zusätzlichen Tag und den verbrauchten Strom, ebenso die Kurabgaben müsssen wir selbst bezahlen, die sind nicht im Reisepreis enthalten. Also in die Rezeption und voller Spannung auf die Stromrechnung gewartet. 92,00 €! Ganz schön heftig! Aber es gab Teilnehmer die noch mehr bezahlen mussten. Wenn man mal nüchtern überlegt, dann ist dieser Betrag eigentlich von vornherein zu erwarten: Kühlschrank, Heizung, und Warmwasser, das verlangt nach Energie. Denn wir haben auch im Mobil geduscht, und da geht natürlich für das warme Wasser ein ganze Menge an Energie drauf. In unserem Falle waren das für acht Tage etwa 130 kw. Reduzieren können hätte ich das natürlich, wenn ich mehr mit Gas geheizt hätte. Aber – Gas gibt es auch nicht umsonst. Also kein Jammern. Es ist wie es ist!
Gegen 11.00 Uhr haben wir den Campingplatz verlassen und sind nach List gefahren. Dort hatten wir noch Zeit bis uns die Fähre nach RØM übergesetzt hat. Wir sind noch ein wenig herumgeschlendert und haben die aufkommende Sonne genossen. Leider hatte sie keine große Ausdauer und es verdunkelte sich der Himmel später wieder. Auf dem Festland war dann Regen angesagt, der auch nicht so schnell aufhörte. Unseren ausgesuchten Stellplatz für die Nacht erreichten wir zwar problemlos, aber an dem Restaurant sah alles tot und leer aus, so sind wir weiter gefahren und haben den neuen Stellplatz in Schachtholm am Nordostseekanal aufgesucht. Und wen finden wir dort? Ruth und Gernot. Da haben wir erstmal einen „Ankommer“ getrunken und noch ein wenig getratscht.
Unsere Meinung: der andere neue Stellplatz in Schacht-Audorf auch am Kanal, der gefällt uns besser. Das nur mal so nebenbei.
Aber wir vermissen hier nichts und werden diese Nacht hier verbringen und dann Morgen weiter zu Möbel-Kraft fahren -wir haben dort eine Lampe reserviert die wir abholen müssen – und dann weiter bis nach Hause.

Unsere Nachbarn hatten uns bei unserer Abreise schon angekündigt, dass sie endlich ihren neuen Schuppen an unsere Grenze (mit unserer Erlaubnis) bauen werden. Wir sind schon gespannt wie das dann bei uns zu Hause aussieht.


hier kann man die Fahrradakkus laden und das E-Mobil mieten


Wohnmobile warten vor der Fähre

es wird gerade ein Film gedreht für die Serie: Mieten, Kaufen, Wohnen.


in der alten Tonnenhalle


dieser Auffahrkeil soll laut Prospekt 2,5 to vertragen. Hier haben etwa 1,5 to ausgereicht um das Teil platt zu machen!

da hat auch die schon angebrachte Verstärkung nicht geholfen! Traurig, traurig!

Dienstag, 14. Oktober 2014

Dienstag, 14. Oktober 2014

Dienstag, 14. Oktober 2014

Eigentlich sollte das Wetter heute besser werden als gestern. Eigentlich! Aber tatsächlich hat es heute auch wieder geregnet, ohne Rücksicht darauf, dass alle gemeinsam eine Wanderung zur berühmten „Kupferkanne“, einem großen und über alle Grenzen hinweg bekannten Cafe´machen wollten.
Es haben sich auch einige Hardcore-Teilnehmer eingefunden und sind losmarschiert. Jedoch ohne uns! Wir haben es vorgezogen, eine kleine Runde durch Wenningstedt zu gehen.
Brot und Zeitung einkaufen, das war unser Beweggrund. Ich wollte auch noch das eine oder andere Foto in den „Kasten“ bekommen. Hat ja auch geklappt. Jedoch nachdem der Regen stärker wurde sind wir auf schnellstem Wege wieder zu unserem rollenden Heim zurückgekehrt.
Hier sitzen wir nun warm und trocken, können die mitgebrachten Zeitungen studieren. Neue Erkenntnisse konnten wir jedoch nicht gewinnen. 
Halt, es gibt doch noch eine weitere Kleinigkeit zu berichten: Ich habe mit dem Concorde-Werk zwecks Polsterreinigung telefoniert und war auch erfolgreich. Bei unserem Termin im Werk  - wegen der Neuverklebung der Seitenwände - werden auch gleich unsere Polster und Sitze in einem Rutsch mit gereinigt!
So, nun erwarten wir in aller Ruhe den Abend und das damit angkündigte Abendessen im Zelt. Es soll wieder der Fleischer vom esrten Abend die Speisen liefern. Hoffentlich nicht wieder mit Verspätung.

Und dann, ja dann geht diese Veranstaltung in die allerletzte Runde. Morgen ist Abreisetag!

der Mühlenteich im Regen



die Liebesschlösser sind auch hier in Mode

offensichtlich war es nicht das erste Mal


hier haben wir vor wenigen Tagen unser Abendessen eingenommen und nun steht schon das Gerüst für die Renovierung.



Bericht in den "Sylter Nachrichten"

Montag, 13. Oktober 2014

Montag, 13. Oktober 2014

Montag, 13. Oktober 2014

Eigentlich gibt es heute auch nicht viel zu berichten, Fotos etwa sind heute keine entstanden.
Aber wen es nicht langweilt, dem kann ich trotzdem etwas über den Tagesverlauf berichten:
Uns wurden heute ausnahmsweise die Brötchen ans Wohnmobil geliefert. Vom Chef Manfred Berlinski persönlich. Wieso das? Muss ich das etwa noch extra erwähnen? Wir lagen zu der Zeit noch in unseren kuscheligen Betten! Natürlich!
Um 11.00 Uhr begann der Camper-Flohmarkt im Zelt. Mit etwas Verspätung traf ich ein, um meinen schon jahrelang ungenutzten, niegelnagelneuen Falttisch zu verkaufen. Ich habe es sogar geschafft ihn ohne Anleitung aufzubauen. Und schon hatte ich einen Interessenten an der Angel. Der wollte nur noch eben seine Frau um Zustimmung fragen, und ich meinen Fotoapparat holen um wenigsten ein Foto vom Markt schießen zu können. Aber da war auch schon alles beendet und die Stände wieder abgebaut, ich um ein paar Euro reicher und der Käufer des Tisches glücklich über sein „Schnäppchen“.
Irmgard nutzte die Trockenphase um einen ausgedehnten Strandspaziergang zu machen, erlaubte mir aber großzügig, daheim zu bleiben.
So nutzte ich die Zeit und erledigte noch einige Telefongespräche. Mit Erfolg: Ich hatte meine Krankenkasse angeschrieben um zu erfahren mit welchem Betrag sie sich denn an einem Hörgerät für mich beteiligt. Natürlich haben die mir nicht geschrieben! So mahnte ich heute per Telefongespräch diesen Missstand an. Und siehe da, es klappte sofort: Ich erhalte einen Zuschuß!

Das nächste Schreiben an den Hersteller des TV-Gerätes im Schlafbereich unseres Mobils war natürlich auch nicht beantwortet worden. Also wieder telefonieren. Auch hier konnte man mir so weiter helfen. Ich weiß nun was ich bei der Kanalsuche für einen Fehler gemacht hatte. Einige Sender, wie Zum Besispiel RTL, VOX, Eurosport hatte ich in HD-Qualität speichern wollen. Und wer was davon kennt, der weiß natürlich, das in dieser Qualität auch Geld fliessen muss, es Bezahlsender sind. Ich habe dann zwar etwa eine Stunde gebraucht um diese Kanäle zu suchen und entsprechend zu programmieren, aber ich kannte den Weg und hatte so auch Erfolg!
Nun war mein Navi „Snooper 7000“ an der Reihe. Ich hatte auf der Messe in Düsseldorf ein Lifeupdate gekauft, wusste aber nicht wie ich zukünftig selber updaten kann. In einem freundlichen Telefongespräch wurde das geklärt und ich habe per E-Mail das erforderliche Prozedere übermittelt bekommen.
Also bin ich für heute schon mal hochzufrieden mit dem was ich erreicht habe.

Zum Abschluss fehlt nur noch eine Info: Natürlich, wir waren auch wieder zum Abendessen. Wieder im „Luzifer“ in Westerland.


Sonntag, 12. Oktober 2014

Sonntag, 12. Oktober 2014

Sonntag, 12. Oktober 2014

Strahlender Sonnenschein nach einer ruhigen Nacht begrüßte uns heute Morgen.
Eine Radtour zum Ellenbogen bei List war angesagt, aber konnte uns nicht motivieren daran teilzunehmen. Faulenzen war uns wichtiger!
So ist auch über den heutigen Tag nicht viel zu berichten.
Die Sonne genießen, ein Schwätzchen hier und da, ein wenig das Wohnmobil aufklaren, den Teppich absaugen und das wars.
Nein, doch nicht ganz. Bei dem schönnen Wetter haben wir natürlich unter freiem Himmel gechillt und, was noch? Kaffeekränzchen abgehalten. Ist doch logisch! Logisch ist auch, dass ich dann zuständig bin um Cappuccino zuzubereiten.
Also so geschah es.
Am Abend ist dann die gesamte Gruppe – 97 Personen – ins Dorf marschiert um dort einen Restaurantbesitzer noch zu beglücken.Schließlich will er ab Morgen das Lokal schließen, restaurieren und dann Mitte Dezember wieder zu öffnen.


Nun sitzen wir vor dem Fernseher und wollen den Abend so mit dem „Herzkino“ im Zweiten genießen.!  

Samstag, 11. Oktober 2014

Samstag, 11. Oktober 2014

Samstag, 11. Oktober 2014

Gestern verabschiedete ich mich dem Satz: Und Morgen ist ein neuer Tag! Ich habe mir nichts weiter dabei gedacht, musste dann aber heute immer wieder daran denken wie schnell sich alles ändern kann.
Gestern, spätabends, wir saßen im Mobil, oder zum Teil schliefen auch einige schon, da wurde es draußen plötzlich hektisch. Es klopfte an die Türen, Stimmen riefen: „Alle raus aus den Mobilen und oben an der Sanitärstation einfinden!“ Was soll denn der Zirkus nun dachte ich, macht da ein Besoffener einen schlechten Scherz?
Aber als ich dann auch missmutig und zugleich neugierig die Mobiltür öffnete, da kam mir unangenehmer, stechender Geruch in die Nase und zugleich wurden wir alle eingenebelt. Feuer! Es brannte die Lagerhalle direkt am Platzeingang! Also Jacke angezogen und die Tasche mit dem Geld und den Papieren geschnappt und auf zur Sanitärstation! Sanitärstation deshalb, weil der Wind den Qualm so lenkte, dass wir dort einigermaßen unbehelligt von der beißenden Dunstwolke verschont blieben.
Das Feuer breitete sich immer mehr aus, die Flammen loderten immer höher in den Himmel. Die Feuerwehr war kräftig am Löschen. Aber nun begann sich der Wind zu drehen – und zwar sehr ungünstig in unsere Richtung. Wir wurden aufgefordert unseren Standplatz zu verlassen und auch unsere Wohnmobile von ihrem derzeitigen Platz zu entfernen und ans andere Ende des Campingplatzes zu verholen. Die Flammen und die Funken drohten unsere Fahrzeuge in Mitleidenschaft zu ziehen. Also sind auch wir zu unserem Fahrzeug, haben das Stromkabel abgezogen und dann in stockdunkler Nacht den Platz gewechselt, in der Hoffnung, dass wir die Winddrehung richtig einschätzen würden.
Wir wurden darauf hingewiesen, dass der Rauch sehr giftig sei und wir notfalls bis zum Strand ausweichen sollten, wenn der Wind die Rauchschwaden in unsere Richtung treiben würde. Davon wurden wir glücklicherweise verschont.
Aus sicherer Entfernung konnten wir nun das Feuer und die Feuerwehrleute mit ihrem schweren Gerät bei den Löscharbeiten beobachten. Es war beeindruckend. Und wir alle spürten doch eine gewisse Erleichterung, als dann zu erkennen war wie das Feuer nach und nach unter Kontrolle gebracht wurde. Es war 02.00 Uhr nachts, als wir dann endlich den Mut hatten uns Schlafen zu legen. Eine ruhige Nacht wurde es jedenfalls nicht. Völlig gerädert bin ich morgens aufgewacht. Ich zog nur kurz die Klamotten an um die Frühstücksbrötchen vom Zelt abzuholen. Dabei konnte ich dann das ganze Ausmaß des Schadens erkennen, den das Feuer verursacht hatte.
Eine nicht ernst gemeinte Bemerkung aus unseren Reihen: Berlinski´s scheuen doch keinen Aufwand um uns, den Reiseteilnehmern, etwas für unser Geld zu bieten!

Um 11.00 Uhr war eine gemeinsame Fahrradtour angesagt. Es ging über Munkmarsch, Keitum, Tinnum und Westerland wieder zurück. Etwa 20 Kilometer betrug die zurückgelegte Distanz.
Dabei hat Keitum mit seinen „Millionärshäusern“ uns sehr beeindrukt und staunen lassen. Jedoch auch fassungslos gemacht, als wir vor der Bauruine des geplanten Superschwimmbades standen und erfuhren, dass hier 13,5 Millionen Steuergelder „versenkt“ wurden und sich keiner dafür verantwortlich fühlt!
Am Wohnmobil wieder zurückgekehrt, machte ich erst einmal „Augenpflege“, den fehlenden Schlaf der vergangenen Nacht nachholen. Irmgard hatte die Fahrradtour nicht mit gemacht, war stattdessen zum Strand gegangen um dort zu entspannen. Sie kam völlig begeistert zurück und hat sich dann auch eine Pause in unserem Superbett genehmigt.

Nur um der Vollständigkeit genüge zu tun, und meiner Tochter Sandra wieder etwas „Futter“ zum Lästern zu geben: Ja wir sind wieder gemeinsam zum Essen gefahren. Diesmal nach List, wieder zu „Gosch“ und haben im Restaurant die obere Etage belegt. Nur soviel; es gab unter anderem eine kalte Algensuppe mit Jakobsmuschel. Die hat sogar mir geschmeckt!!!

das Feuer in der Lagerhalle

hier kann man das Ausmaß des Großfeuers erkennen

hier herrscht leichtes Entsetzen

im "Rudel" schauen alle gebannt auf das Feuer

hier ist das Feuer langsam unter Kontrolle

am Morgen danach


alles was übrig blieb ist Schrott


auf Fahrradtour


die Bauruine in Keitum

hier könnt Ihr die Aufstellung der Kosten nachlesen
  

Freitag, 10. Oktober 2014

Freitag, 10.OKTOBER 2014




Freitag, 10. Oktober 2014

Tagsüber waren wir frei, frei ohne Programm.
Also haben wir uns unser eigenes Programm geschnitzt!
Wer auf Sylt ist, und nicht in Westerland die Fußgängerstraße, die Shoppingmeile besucht hat, der war nicht auf Sylt!
So kann man große Töne spucken. Also sind wir mit dem Linienbus nach Westerland gefahren und haben die Friedrichstraße unsicher gemacht.
Hier muss man sich natürlich an die Preise gewöhnen. Ein Sylter Sprichwort sagt: Für normal fünf Euro muss man hier einen Fünfzigeuroschein hinlegen. Ist natürlich etwas übertrieben, aber es gibt hier schon einen Inselzuschlag.
Wenn man sich die Immobilienangebote anschaut, dann kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Während wir in unserer Region mit 250.000,--€ schon ein Haus erwerben können, dann sind es hier gleich Millionen an Euros die man hinblättern muss!

Aber wir wollen keine Häuser kaufen, und einen Cappuccino können wir uns schon leisten. Ich habe einen Laden gefunden, der Mephisto Schuhe verkauft. Wer mich kennt, der weiß wie sehr ich diese Marke liebe. Irmgard war auch bereit mir ein paar Slipper zu genehmigen. Aber sie hat Glück gehabt – meine Schuhgröße war nicht mehr am Lager.
Andererseits haben wir von unserer Autowerkstatt – Irmgard ihr Skoda ist dort zur Reparatur – einen Anruf bekommen, der uns aus der Fassung brachte: Die erforderliche Reparatur soll sich auf 3.000,-- € belaufen, mindestens! Das hat uns erst mal den Tag versaut.
Aber wir haben dann trotzdem die Nordseeluft und das Sonnenwetter genossen, indem wir am Strand und auf der Promenade in Westerland gewandelt sind.
Der Abend im Festzelt wurde aber zum Höhepunkt der ganzen Reise. Es war der Kabarettist Manfred Degen ( auf Sylt eine bekannte Größe ) von unserem Reiseveranstalter gebucht worden mit dem Hinweis, „Lachen bis der Arzt kommt“!
Diese Aussage war nicht übertrieben! Das Zelt auf dem Campingplatz hat gebebt! Wir haben gelacht wie nie. Es war einfach bombastisch!

Und Morgen ist ein neuer Tag.





Baden bei diesen Temperaturen, lebensmüde oder einfach nur abgebrüht? 

Luxusköter

Irmgard auf dem Weg zum Festzelt
Manfred Degen in Aktion
die dicke Berta







PS. das Foto mit der dicken Berta, sollte eigentlich woanders eingefügt werden. Aber mein Laptop weigert sich beharrlich dieses auszuführen. Also bleibt es wie es ist!