Dienstag, 7. Oktober 2014

Dienstag, 07. Oktober 2014

Dienstag, 07. Oktober 2014

Mann oh Mann, war das eine Nacht!!! Das hat gescheppert und gewackelt! Zeitweise hat die Dachluke so geklappert, dass wir befürchteten sie fliegt uns gleich davon. Aber irgendwann war die Nacht zu Ende und der Sturm..............noch immer nicht abgeflaut!

Meine liebe Tochter Sandra moniert immer, dass ich nur übers Essen schreibe. Deshalb will ich auch heute diesem Vorwurf gerecht werden und erzähle noch kurz ein wenig über den gestrigen Abend: Irmgard hatte noch jede Menge Frikadellen von zu Hause mitgebracht. So lud sie Ruth und Gernot zu uns zum Abendessen ein. Es gab dazu noch Wurzel- und Erbsengemüse mit Kartoffelpüree. War natürlich wieder lecker. Ist man von meiner Liebsten ja auch so gewohnt. Um Fragen vorzubeugen – es gab Bier als Durstlöscher und hinterher noch den einen oder anderen Waldler ( Himbeergeist).
Gemeinsam haben wir dann noch „wer wird Millionär geschaut“.

Doch nun zurück zu heute. Wir fahren zur Fähre und warten dort etwa eine gute Stunde bis zur Abfahrt. Nach und nach füllt sich die Wartespur. Es treffen immer mehr bekannte Wohnmobile und Gesichter ein. Alle wollen zum „Berlinski-Treffen“ nach Sylt.
Nach einer ruhigen Überfahrt - trotz Starkwind – landen wir in List auf Sylt. Wir wollen nicht sofort zum Campingplatz fahren, sondern erst noch den ach so berühmten „Gosch“ besuchen. Nach anfänglicher Skpesis ob wir das überhaupt aus Mangel an Parkplätzen realisieren können, finden wir vor einer verlassenen Kaserne einen Platz für unser Wohnmobil. So haben wir gleich noch ein wenig Bewegung. Und es ist Momentan trocken.
Also nichts wie hin!
Es ist Herbst, und die Saison eigentlich vorbei, aber hier am Hafen von Sylt tobt das Leben. Eigentlich wollten wir ja noch etwas Essen – schon wieder! - aber es war so voll und betriebsam, dass uns der Appetit verging. Irmgard hat noch ein wenig delikaten Fisch eingekauft und zwei Krabbenbrötchen erstanden und dann sind wir zurück zu unserem Mobil. Gerade rechtzeitig; es fing an zu regnen.
Nur wenige Kilometer Fahrt bis zum Campingplatz in Wenningstedt und wir konnten unseren Stellplatz für die nächsten sieben Tage einnehmen. Das Fahrzeug waagerecht ausgerichtet, Strom angeschlossen und wir haben die mitgebrachten Delikatessen bei einer Tasse Kaffee genossen.
Später hatte ich noch richtigen Stress! Mein W-LAN wollte und wollte mir nicht den Gefallen tun und den Internetkontakt herstellen. Gernot kam mir noch zu Hilfe, und nach endlos scheinender Zeit hatte ich endlich Kontakt!

Ich konnte mich entspannen und nun meine mir selbst auferlegte Arbeit erledigen: Diesen Bericht schreiben!

vor der Fähre in Havneby

unser Stellplatz vor der stillgelegten Kaserne







sind das nicht Delikatessen?!


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